Während die Tennis-Tour wegen des Coronavirus bis mindestens Mitte Juli unterbrochen ist, macht sich Roger Federer bereits Gedanken über die Zukunft der beiden wichtigsten Organisationen im Welt-Tennis.
Der 20-fache Grand-Slam-Champion schrieb auf Twitter: «Ich frage mich gerade, ob ich der Einzige bin, der darüber nachdenkt, dass Männer- und Frauentennis sich vereinen müssen?»
Federer denkt dabei nicht daran, die Wettkämpfe auf den Plätzen zusammen zu führen. Dem «Maestro» schwebt eine Fusion zwischen der WTA und der ATP in den Führungsgremien vor: «Das hätte wahrscheinlich schon vor langer Zeit passieren sollen, doch vielleicht ist jetzt wirklich der richtige Moment dafür gekommen. Es sind harte Zeiten für jeden Sport und wir können mit zwei geschwächten Organisationen daraus hervorgehen oder mit einer gestärkten.»