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Waadtländerin im Training Bacsinszky: «Kein Ziel zu haben, ist schlimm»

Nach der Corona-Pause ist die Lausannerin wieder im Training. Mit Keystone-SDA sprach sie über die spezielle Zeit.

Ihr letztes WTA-Turnier bestritt Timea Bacsinszky im September 2019. Dann brach sie die Saison nach Rückenproblemen ab, um ihrem Körper Erholung zu gönnen. Ihr Comeback wurde nun durch die Corona-Krise noch weiter hinausgezögert. «Am Anfang war es schon schwierig. Ich war voll im Training und plötzlich muss man zuhause bleiben», erklärt sie gegenüber Keystone-SDA .

Seit 10 Tagen trainiert Bacsinszky nach der Zwangspause wieder auf dem Platz. «Das ist schon komisch. Das Timing stimmt noch nicht. Aber es geht jeden Tag besser. Und ich habe keine Schmerzen», sagt die 30-Jährige zufrieden.

Noch ist Geduld gefragt

Dennoch sei die Situation für sie nicht einfach. Die grösste Schwierigkeit sei, dass sie ein Ziel brauche. Aktuell steht aber noch in den Sternen, wann es auf der WTA-Tour wieder losgeht. «Kein Ziel zu haben, ist für einen Profisportler das Schlimmste.»

Der Zukunft blickt Bacsinszky dennoch zuversichtlich entgegen: «Wir müssen einfach noch ein bisschen Geduld haben. Sobald wir wissen, wann es losgeht, wird es für alle einfacher.»

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