Zum Inhalt springen
Roger Federer während einem Turnier, Frau Mirka im Hintergrund auf der Tribüne.
Legende: Familienglück Roger Federer und seine Frau Mirka sind seit Dienstagabend 4-fache Eltern. EQ Images

Tennis Federer: Tennis zurzeit nur Nebensache

Roger Federer ist zum zweiten Mal Vater von Zwillingen geworden. Nach Myla Rose und Charlene Riva haben am Dienstagabend Leo und Lenny das Licht der Welt erblickt. Auf Twitter gratuliert die Sportwelt dem 17-fachen Grand-Slam-Sieger, der an den French Open auf die Tour zurückkehren will.

Über Twitter verkündete Roger Federer am Dienstagabend kurz vor 22:00 Uhr die frohe Botschaft: «Mirka und ich sind unglaublich glücklich mitteilen zu dürfen, dass Leo und Lenny heute Abend geboren wurden», schrieb Federer.

Rückkehr bei den French Open

Der 17-fache Grand-Slam-Sieger kündigte am Dienstag an, «die nächsten Wochen» mit seiner Familie verbringen zu wollen. Nach der kurzfristigen Absage für das ATP-1000-Turnier in Madrid könnte der 32-jährige Baselbieter demnach auch das Masters von kommender Woche in Rom auslassen.

Ab dem 25. Mai steht mit den French Open in Paris das 2. Grand-Slam-Turnier des Jahres an. Gemäss seinem Manager Tony Godsick beabsichtigt Federer, das Turnier von Roland Garros zu bestreiten. «Er hat Pläne, das French Open zu spielen. Was die Zeit davor betrifft, wird er es Schritt für Schritt nehmen», so Godsick.

Sportwelt gratuliert Federer zum Nachwuchs

Kaum hatte Federer die frohe Botschaft über sein erneutes Vaterglück verkündet, trafen via Twitter bereits die ersten Glückwünsche ein. Viele Grössen aus der Sportwelt liessen sich die Gelegenheit nicht nehmen, dem frisch gebackenen 4-fachen Familienvater zu gratulieren. Allen voran Tennis-Legende Boris Becker, der Federer zum Nachwuchs gratulierte und sich bereits auf ein gemischtes Doppel von Leo und Lenny mit seinen Schwestern freut.

Tomas Berdych kommentierte den erneuten Zwillings-Nachwuchs mit den Worten «Roger hat es wieder getan!».

Der Argentinier Juan Martin del Potro, der zurzeit wegen einer Handgelenksverletzung pausieren muss, hofft, den Nachwuchs aus dem Hause Federer bald persönlich kennenzulernen.

Auch SRF-Sport-Moderatorin Steffi Buchli träumt bereits von einem familieninternen Doppelturnier.

Konkurrenz könnte sie aber vom FC Basel bekommen, der die Zwillinge in Zukunft lieber auf dem Fussballplatz statt auf dem Tennis-Court sehen würde.

Meistgelesene Artikel