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Tennis «Zurücklehnen und mal den Mann arbeiten lassen»

Einen Monat nach dem Rücktritt vom Spitzensport spricht Martina Hingis über ihr «neues» Leben. Mit viel Gelassenheit und einer grossen Prise Humor.

Nach 101 Turniersiegen, davon 25 Majors, beendete Martina Hingis ihre beispiellose Karriere. Das ist nun einen Monat her.

Das Racket hat die Schweizerin in der Zwischenzeit noch ein einziges Mal zur Hand genommen, wie sie im «Morgengespräch» bei Radio SRF 1 mitteilte. Zudem äusserte sich Hingis über...

  • die vielgestellte Frage zu ihren Zukunftsplänen: «Lasst mich einfach mal ein bisschen zurücklehnen. Man kann ja mal den Mann arbeiten lassen – die nächsten 30 Jahre (lacht)! »
  • die letzten Wochen: «Ich hatte den Schläger nur einmal in der Hand, die Zeit für den Tenniscourt fehlte. In den letzten 30 Jahren habe ich aber, glaube ich, genug Tennis gespielt.»
  • ihre andere Leidenschaft: «Jetzt finde ich vielleicht mehr Zeit fürs Reiten. Meine zwei Rössli bewegen – da sind Vor- und Nachmittag gleich durch.»
  • körperliche Probleme: «Holz berühren – ich muss mich glücklich schätzen. Kleinere Probleme hat jeder. Auch das Herumjetten war nicht wirklich gesund. Aber ich bin gesund und versuche, mich fit zu halten.»

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