Vor 6 Jahren stand Stefanie Vögele bereits einmal in einem Final auf der höchsten Frauen-Stufe. In Bogota war das, im Doppel (und er ging verloren).
Nun, mit 27 Jahren, hat die Aargauerin endlich auch im Einzel ein Endspiel erreicht. Beim mit 226'750 Dollar dotierten Hartplatzturnier in Acapulco siegte Vögele (WTA 183) im Halbfinal gegen die schwedische Qualifikantin Rebecca Peterson (WTA 139) mit 6:4, 7:6 (7:5).
Der nächste Coup?
Um erstmals eine WTA-Trophäe in die Höhe zu stemmen, bedarf es nun noch eines 5. Matcherfolges de suite an der mexikanischen Pazifikküste. Im Endspiel trifft Vögele auf Lesia Zurenko. Die 28-jährige Ukrainerin ist die Nummer 40 der Welt und Favoritin.
Dass dies in dieser Woche für Vögele nichts heissen muss, bewies die Schweizerin zuletzt im Viertelfinal. Dort bezwang sie die Weltnummer 13 und amtierende US-Open-Siegerin Sloane Stephens in 3 Sätzen.
Der Premieren-Turniersieg wäre zugleich ein verfrühtes Geburtstagsgeschenk: Vögele wird kommende Woche 28-jährig.