Viktorija Golubic (WTA 117) hat in Lausanne ein Achtelfinal-Duell mit Landsfrau Jil Teichmann verpasst. Die Schweizerin unterlag bei ihrem ersten Auftritt am WTA-250-Turnier im Waadtland Alizé Cornet (FRA/WTA 70) in drei Sätzen 6:3, 1:6, 3:6.
Die Partie verlief äusserst wechselhaft. Nachdem sich Golubic den 1. Durchgang dank zwei Breaks gesichert hatte, verlor sie bei 1:0 aus ihrer Sicht im 2. Satz komplett den Faden. Cornet holte sich 6 Games in Folge und damit den Satz.
Das Auf und Ab ging auch im 3. Umgang weiter. Golubic führte mit Break 2:0 und 3:2, konnte aber nicht durchziehen und gab die Führungen umgehend wieder preis. Nach 2:10 Stunden landete eine letzte Rückhand der Zürcherin im Netz. Cornet konnte Golubic den Aufschlag insgesamt ganze 6 Mal abnehmen.
Waltert nach Unterbruch nicht mehr auf der Höhe
Für Simona Waltert (WTA 132) gab es bei der Wiederaufnahme der Partie gegen Ana Bogdan (WTA 39) keinen Grund zum Jubeln: Nach nicht einmal einer Viertelstunde stand der 2:6, 6:3, 6:3-Sieg der an Nummer 3 gesetzten Rumänin fest.
Die am Dienstag abgebrochene Partie war beim Stand von 3:2 im 3. Satz aus Sicht der Churerin wieder aufgenommen worden. Doch Bogdan startete sogleich mit einem Break und überliess der Schweizerin in der Folge kein Game mehr.
Teichmann verbleibt damit als einzige von 6 gestarteten Schweizerinnen im Turnier. Sie wird sich nun mit Cornet messen. Die Französin gewann in Lausanne 2018 und stand 2019 erneut im Final.
Andrejewa out
Mit Mirra Andrejewa (WTA 64) hat eine weitere Attraktion des Turniers die Segel streichen müssen. Das 16-jährige Supertalent aus Russland musste sich der Ungarin Anna Bondar (WTA 60) im Achtelfinal 6:7 (3:7), 3:6 geschlagen geben.