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Schweizerinnen im Einsatz Teichmann steht in Chicago in der 2. Runde – Golubic scheitert

Bei den WTA-Turnieren in Chicago und Nursultan standen am Dienstag gleich 3 Schweizerinnen auf dem Platz – mit unterschiedlichem Erfolg.

Tennisspielerin
Legende: Eine Runde weiter Jil Teichmann. Freshfocus

Chicago: Teichmann trotz Zwischentief weiter

Jil Teichmann (WTA 38) hat ihre erste Aufgabe in Chicago erfolgreich gelöst. Die Seeländerin schlug die Estin Kaia Kanepi (WTA 66) 7:6 (7:3), 7:5. Was vorerst zu einer klaren Angelegenheit zu werden schien, wurde für Teichmann doch noch zu einem grösseren Stück Arbeit. Im 1. Satz geriet sie nach einer 5:0-Führung völlig aus dem Konzept und musste ihre Gegnerin noch einmal aufschliessen lassen. In diesen 5 verlorenen Games entschied die Linkshänderin lediglich 3 Ballwechsel für sich. Im 2. Satz sorgte sie mit dem 2. Servicedurchbruch (zum 6:5) für die Entscheidung. Nächste Gegnerin ist Magda Linette (WTA 54) aus Polen.

Video
Archiv: Teichmann scheitert in Ostrava im Viertelfinal an Kvitova
Aus Sport-Clip vom 24.09.2021.
abspielen. Laufzeit 46 Sekunden.

Chicago: Golubic kommt weiter nicht auf Touren

Einen unüblichen Verlauf nahm auch die erste Begegnung zwischen Viktorija Golubic und Amanda Anisimova, den Nummern 46 und 82 in der Weltrangliste. Die Zürcherin fand im 1. Satz überhaupt keine Mittel gegen die 20-jährige Amerikanerin mit russischen Wurzeln, schaffte aber dank einer Willensleistung den Satzausgleich, um am Ende mit 0:6, 7:5, 4:6 doch den Kürzeren zu ziehen. Die Niederlage gegen Anisimova steht am Ende einer Serie von Enttäuschungen, die Golubic seit den Olympischen Spielen in Tokio in Nordamerika hinnehmen musste. In 5 Turnieren gewann sie eine einzige Partie.

Nursultan: Vögele scheitert in Runde 1

Für Stefanie Vögele (WTA 121) sind die Astana Open in der kasachischen Hauptstadt Nursultan bereits nach der 1. Runde zu Ende. Die Aargauerin musste sich der Schwedin Rebecca Peterson (WTA 86) nach fast 3 Stunden 5:7, 6:4 und 3:6 geschlagen geben. Vögele hätte der Partie im 1. Satz eine andere Richtung geben können. Von 6 Breakbällen konnte sie aber nur einen nutzen, im ganzen Match verwertete sie 3 von 13 Möglichkeiten zum Servicedurchbruch.

Radio SRF 3, Nachrichten, 28.09.2021, 18:30 Uhr;

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