Am 31. August sollen in New York die US Open beginnen – unter strengen Hygiene- und Sicherheitsauflagen und ohne Zuschauer.
«Ich überlege noch immer, was meine Meinung zu den US Open ist», sagte Belinda Bencic gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA . In New York sind die Corona-Neuansteckungen zwar seit Wochen sinkend, dafür verzeichnen andere Bundesstaaten viele neue Fälle.
Im Zwiespalt
Zuletzt war die Tennis-Szene wegen der von Novak Djokovic initiierten Adria-Tour, wo sich mehrere Spieler infiziert haben, in die Kritik geraten. Bencic selbst will mit einem Entscheid hinsichtlich einer US-Open-Teilnahme noch zuwarten, hat sich aber verschiedene Gedanken gemacht.
«Für die weniger gut klassierten Spieler, die nun lange nichts verdient haben, ist es sehr gut, nun wieder antreten zu können», findet sie. Sie verstehe aber auch die Kritik der Topcracks. Es sei schon schwierig, unter solchen Bedingungen ein Turnier zu spielen. «Man kann nicht 18 Stunden im Hotel herumliegen und dann auf dem Platz eine Topleistung abrufen.»