Als erste Frau überhaupt war es Peyton Stearns (USA/WTA 42) im Turnierverlauf geglückt, 3 Runden in Folge in einem entscheidenden Tiebreak zu überstehen. Die 23-Jährige hatte auf dem Weg in den Halbfinal Australian-Open-Championne Madison Keys (USA/WTA 6), die 4-fache Grand-Slam-Siegerin Naomi Osaka (JPN/WTA 48) und die langjährige Top-Spielerin Jelina Switolina (UKR/WTA 14) jeweils mit 7:6 im 3. Satz niedergerungen.
Wende im Startsatz
Und auch im Halbfinal startete die Aussenseiterin gegen Lokalmatadorin Jasmine Paolini (ITA/WTA 5) besser. 1:4 (0:30) lag die letztjährige French-Open- und Wimbledon-Finalistin zurück, ehe sie aufdrehte, bei 3:5 und 4:5 je einen Satzball abwehrte und sich letztlich souverän mit 7:5, 6:1 durchsetzte.
Damit steht Paolini als erste Einheimische seit Sara Errani 2014 im Final von Rom, wo sie entweder auf Coco Gauff (USA/WTA 3) oder Qinwen Zheng (CHN/WTA 8) trifft. Mit ihrer 38-jährigen Landsfrau, mit der sie in Paris Olympia-Gold geholt hat, steht Paolini übrigens auch im Doppel im Halbfinal.