- An den Ladies Open in Lausanne ist für Céline Naef am 2. Turniertag bereits in der Startrunde Schluss.
- Auch Jenny Dürst und Susan Bandecchi bleiben an der Starthürde hängen.
- Das Spiel von Simona Waltert muss im 3. Satz beim Stand von 3:2 unterbrochen werden.
Die 6-köpfige Fraktion von Swiss Tennis besteht nach den ersten Spielen am Dienstag, dem 2. Turniertag am Genfersee, im Einzeltableau noch aus einem Trio. Für Céline Naef, Jenny Dürst und Susan Bandecchi hingen die Trauben erwartungsgemäss zu hoch.
Céline Naef (WTA 159) verpasste einen Exploit gegen die Turniernummer 2 Elisabetta Cocciaretto (WTA 42) allerdings nur knapp. Nachdem sie den 1. Satz für sich entscheiden konnte, geriet der Motor der Schweizerin im 2. Durchgang ab einer 5:3-Führung ins Stocken. Bei 6:5 und Aufschlag der Italienerin kam Naef zwar zu einem Matchball, konnte ihn aber nicht nutzen. In der Folge verlor sie das Tiebreak klar und am Ende die Partie 6:3, 6:7 (1:7), 2:6.
Dürst und Bandecchi chancenlos
Die 24-jährige Dürst (WTA 442) rutschte infolge Absagen kurzfristig ins Hauptfeld nach und meisterte damit ihre Feuertaufe auf Stufe WTA. Die Zürcherin bezahlte beim 0:6, 2:6 gegen Danka Kovinic (WTA 97) aus Montenegro Lehrgeld. Das 1. Game konnte sie erst im 2. Satz zum 1:4 verzeichnen, nach nur 59 Minuten war das kurze Vergnügen vor Heimpublikum bereits vorbei.
Bloss ein Gamegewinn mehr ging beim 2:6, 1:6 auf das Konto von Wildcard-Inhaberin Bandecchi (WTA 454). Insgesamt tat sich die Hartplatz-Spezialistin gegen die Spanierin Sara Sorribes Tormo (WTA 87) aber ähnlich schwer. Im Vorjahr hatte die 25-jährige Tessinerin dank ihrem ersten und bislang einzigen Sieg auf der WTA-Tour noch die Achtelfinals erreicht.
Waltert vom Wetter gebremst
Die Partie von Simona Waltert (WTA 132) gegen Ana Bogdan (WTA 39) musste wegen Regens im 3. Satz erst für 90 Minuten und kurz später endgültig unterbrochen werden. Beim Stand von 6:2, 3:6, 3:2 soll es am Mittwoch weitergehen. Dann greift auch Viktorija Golubic (WTA 117) gegen Alizé Cornet (WTA 70) ins Turnier ein.