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Bild 1 von 3. Posieren mit der «Trophäe». Xenia Knoll und Aleksandra Krunic in Rabat. Bildquelle: Xenia Knoll .
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Bild 2 von 3. Grosse Freude. Die beiden Spielerinnen nach dem verwandelten Matchball. Bildquelle: Xenia Knoll .
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Bild 3 von 3. Grosses Ziel. Bei den French Open wäre Knoll gerne im Doppel-Hauptfeld vertreten. Bildquelle: Imago.
Die Premiere auf WTA-Stufe
Xenia Knoll ist in diesen Tagen «im Schuss». Am Samstag gewann die 23-Jährige in Rabat (Mar) ihren 1. WTA-Titel im Doppel, feierte diesen «bis in die frühen Morgenstunden», kehrte kurz zurück in die Schweiz und ist nun bereits wieder unterwegs zum nächsten Turnier in Frankreich. «Mit dem Titel in Rabat ging für mich ein Traum in Erfüllung», freut sich die Schweizerin.
1. Titel
Die Gründe des Erfolgs
Wie Timea Bacsinszky arbeitet auch Knoll im physischen Bereich mit Beni Linder, Konditionstrainer bei Swiss Tennis, zusammen. «Er ist meine Ansprechperson, ich kann mit ihm über alles reden», sagt die Seeländerin. Dass sich die harte Arbeit nun auszahlt, komme für sie nicht überraschend.
Gründe des Erfolgs
Der Fokus aufs Doppel
Die Konzentration Knolls gilt in den kommenden Monaten voll und ganz dem Doppel. Sie nimmt damit bewusst in Kauf, dass sie im Einzelranking (derzeit Platz 370) weiter zurückfällt. «Ich habe im Doppel grosses Potenzial, um schnell nach vorne zu kommen», ist Knoll überzeugt. Nach den US Open wird eine Zwischenbilanz gezogen.
Doppel
Das grosse Ziel French Open
Knoll ist auf bestem Weg, in Paris dabei zu sein. Zusammen mit der Serbin Aleksandra Krunic (deren Mutter die Trauzeugin von Knolls Mutter war) soll das grosse Ziel erreicht werden. Noch vor zwei Wochen hätte die Schweizerin nicht davon zu träumen gewagt.
French Open
Das Vorbild Martina Hingis
Die Nummer 1 der Doppel-Weltrangliste kommt aus der Schweiz. Was kann Knoll von Martina Hingis lernen? «Ich habe sie beim Turnier in St. Petersburg persönlich kennengelernt. Wir haben ein rund 10- bis 15-minütiges Gespräch geführt, es war sehr spannend.»
Hingis
Die Vorfreude auf die Heimturniere
Mit Gstaad und Biel finden in Zukunft wieder zwei Frauenturniere in der Schweiz statt. Die Vorfreude auf diese Events könnte bei Knoll grösser nicht sein. Insbesondere auf das Turnier in Biel, das quasi vor ihrer Haustüre stattfindet. «Darauf haben wir lange gewartet», freut sich die Lysserin.
WTA-Turniere
5 Fragen an Xenia Knoll
Sendebezug: Radio SRF, laufende Berichterstattung Tennis