Als nächstes stehen bei Serena Williams der Start am China Open sowie Ende Oktober an den WTA-Finals in Singapur auf dem Programm. Eigentlich. Denn die Amerikanerin hat seit ihrem sensationellen Halbfinal-Aus bei den US Open gegen Roberta Vinci keinen Ernstkampf mehr bestritten. Und gemäss ihrem Trainer und Partner Patrick Mouratoglou könnte dies 2015 ihre letzte Partie gewesen sein.
Ich denke nicht, dass sie spielen sollte, wenn ihre Motivation nicht sehr gross ist.
«Weil sie diesen Match verloren hat, sagt Serena mir, dass ihre Saison nicht gut ist», erzählt Mouratoglou. Nach diesem Jahr und den drei Grand-Slam-Triumphen stelle sich die Frage, wie gross Williams' Antrieb noch sei. «Ich denke nicht, dass sie spielen sollte, wenn ihre Motivation nicht sehr gross ist», so ihr Trainer weiter.
Williams hätte in Flushing Meadows mit einem Sieg als erste Spielerin seit Steffi Graf 1988 alle vier Major-Turniere in demselben Jahr gewonnen. Zudem hätte die 34-jährige Amerikanerin mit 22 Grand-Slam-Titeln mit der Deutschen gleichgezogen.