- Martin Fuchs bleibt in der Einzel-Qualifikation der Springreiterinnen und Springreiter auf Clooney makellos und ist im Final vom Mittwoch (ab 12:00 Uhr) dabei.
- Beat Mändli unterläuft lediglich ein Zeitfehler. Das reicht knapp zum Weiterkommen.
- Steve Guerdat verpasst aufgrund eines Abwurfs am 7. Hindernis den Final der besten 30 und muss sich auf die Team-Qualifikation vom Freitag fokussieren.
Die Schweizer Medaillen-Hoffnungen im Einzel-Wettkampf des Springreitens vom Mittwoch (ab 12:00 Uhr Schweizer Zeit live bei SRF) ruhen auf Martin Fuchs und Beat Mändli.
Fuchs zeigte auf Clooney eine abgeklärte Qualifikation und blieb fehlerlos. Auch die Zeitvorgabe von 89 Sekunden schaffte der 29-Jährige mit rund 1,5 Sekunden Reserve. Von insgesamt 25 Reiterinnen und Reitern ohne Fehlerpunkte blieben 18 unter der Zeit von Fuchs.
Nur wenig Reserve hatte Mändli. Der 51-jährige Routinier, der seine ersten Olympischen Spiele 1996 absolviert hatte, brauchte auf Dsarie für den Parcours mit 14 Hindernissen 2,46 Sekunden zu lange, was ihm einen Fehlerpunkt einbrachte. Trotz dieses Punkts reichte es Mändli als 26. knapp zum Finaleinzug.
Guerdat schon draussen
Nicht in den Kampf um die Medaillen kann Steve Guerdat eingreifen. Der Olympiasieger von 2012 in London leistete sich als Einziger des Schweizer Trios einen Abwurf. Am 7. Hindernis riss Venard de Cerisy eine Stange mit der Hinterhand runter. Dieser eine Abwurf war bereits der eine Fehler zu viel. Guerdat schied als 33. der Quali aus und ist beim Final der besten 30 vom Mittwoch nur Zuschauer.