Anstelle von Selina Gasparin, der stärksten Schweizer Biathletin im Weltcup, rückt ihre Schwester Elisa ins Team nach.
Selina Gasparin ist nach den enttäuschenden Ergebnissen in Pyeongchang beim Schiessen verunsichert – sie benötigt viel Zeit und hat gleichwohl eine tiefe Trefferquote. Zudem kommen auf den bloss 6 km ihre läuferische Fähigkeiten nicht besonders stark zum Tragen.
Erst Nachladen, dann Strafrunde
Die Schweiz steigt damit am Dienstag mit Elisa Gasparin und Lena Häcki sowie Benjamin Weger und Serafin Wiestner ins Rennen. Die Mixed-Staffel ist seit 2014 olympisch. Je zwei Frauen (2mal 6 km) und zwei Männer (2mal 7,5 km) stehen nacheinander am Start, insgesamt wird achtmal geschossen.
Ein Fehlschuss wird mit einem Nachlader kompensiert, was rund zehn Sekunden an Zeiteinbusse kostet. Erst wenn auch mit drei Nachladern nicht alle Scheiben abgeräumt werden, müssen Strafrunden gedreht werden.