Die vier Flussfähren auf dem Rhein gehören zum Stadtbild von Basel wie die Waggis zur Fasnachtszeit. Dabei eignet sich eine Fahrt auf einer der Fähren nicht nur optimal als Freizeitbeschäftigung, es lassen sich darauf auch Livesessions mit magischem Ambiente organisieren. Wie dies funktioniert, zeigte Radio SRF 3 in der ESC-Woche vom 10. bis 16. Mai 2025.
Währen sechs Tagen fanden auf den zwei Fähren «Wild Maa» und «Vogel Gryff» Talks, Mini-Konzerte und Interviews mit Schweizer und deutschen Berühmtheiten statt. Und dies, ohne den regulären Fährbetrieb einzuschränken. Die Tickets für die exklusiven Mini-Events konnten nicht gekauft werden. Um sich einen Platz zu ergattern, musste man sein Glück im Vorfeld bei Verlosungen von Radio SRF 3 versuchen.
Flussfähren mit viel Charme im Radio SRF 3-Design
Die zwei Fähren erstrahlten in der ESC-Woche mit bedruckten Kissen, Bannern, farbigen Girlanden und Logo auf dem Fährendach ganz im SRF 3-Look. Die «Vogel Gryff» erwartete die Gäste an prominenter Lage direkt am Eurovision Boulevard. Das Innere der holzigen Fähre war mit Bildern verschiedener Showcases gestaltet und verwandelte sich so in ein kleines Museum zu vergangenen Radio SRF 3-Events. Die Fähre «Wild Maa» hingegen verzauberte mit einer einzigartigen Dachdekoration aus verschiedenen Requisiten, die für Dschungelfeeling sorgte.
«Vogel Gryff» und «Wild Maa» im SRF 3-Look
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Bild 1 von 4. Die zwei Fähren glänzten sowohl von aussen … . Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 4. … als auch von innen im Radio SRF 3-Design. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 4. Fotos vergangener Radio SRF 3-Events verwandelten die «Vogel Gryff» in ein kleines Museum. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 4. Die «Wild Maa» sorgte dank verschiedener Requisiten an der Decke für Dschungelfeeling. Bildquelle: SRF.
Livesessions mit abwechslungsreichem Programm
Durch das vielfältige Programm auf den Fähren führten abwechselnd das SRF 3-Morgenduo Philippe Gerber und Marco Thomann oder die Moderatorin Céline Werdelis. Folgende Sessions erwarteten die Gewinnerinnen und Gewinner:
- Den Auftakt zu den Livesessions machte die Schweizer Soulsängerin Nicole Bernegger. Sie reiste gleich mit ihrer ganzen Band an und gemeinsam spielten sie ihre Hits während der gemütlichen Überfahrt.
- Am 12. Mai standen gleich zwei Sessions zu unterschiedlichen Zeiten an. Zum einen verzauberte die Schweizer Sängerin und Songwriterin Kings Elliot die Gäste mit ihrer Stimme, zum anderen sprach Stefan Raab als Überraschungsgast über seine Beteiligung am ESC. Stefan Raab unterstützte während des Eurovision Song Contest das deutsche Duo Abor & Tynna, das er selbst in seiner TV-Show «Chefsache ESC 2025» castete.
- Am Tag darauf begrüsste der Stand-up-Komiker Joel von Mutzenbecher die Gewinnerinnen und Gewinner. Er stand ihnen Rede und Antwort rund um sein Leben als Comedian.
- Am Mittwoch stand ein Talk mit Tanja Dankner und Sven Epiney auf dem Programm. Tanja Dankner ist Vocal Coach und half den ESC-Teilnehmenden beim Gesangstraining. Sie überraschte die Gäste mit Gipfeli und Weggli und sang während der Überfahrt. Sven Epiney kommentierte den diesjährigen ESC live im Fernsehen und moderierte zusätzlich in der Arena Plus. Auf der Fähre gab er den Gewinnerinnen und Gewinnern eine exklusive Vorschau darauf, was sie in der Arena Plus erwartet. Zudem teilte er Einblicke in seinen Alltag rund um den ESC, der von Terminen an unterschiedlichen Orten geprägt war.
- Am 15. Mai fand je eine Session auf der «Wild Maa» und der «Vogel Gryff» statt. Im Dschungelambiente sang Musiker Jan «Seven» Dettwyler gemeinsam mit den Teilnehmenden. Auf dem Mini-Museum «Vogel Gryff» war Michael von der Heide zu Gast, der selbst einmal für die Schweiz am Eurovision Song Contest teilgenommen hatte. Er teilte spannende Insights zum Ablauf des Musikevents und über das Treiben hinter den Kulissen. Natürlich durfte auch eine Perfomance seines damaligen ESC-Liedes nicht fehlen.
- Am letzten Tag des Spektakels sangen die zwei SRF 3 Best Talents Sam Himself und Andryy auf der «Wild Maa»-Fähre. Im Anschluss ging es für die beiden gleich weiter zum Messeplatz, wo sie live am Radio auftraten.
Alle Plätze auf den zwei Flussfähren waren während der Mini-Events besetzt. Sogar reguläre Passagiere interessierten sich für das Treiben im Innern der Fähren und gesellten sich beim ein oder anderen Liveevent spontan dazu.
Glückliche Gesichter bei den Livesessions
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Bild 1 von 8. Nicole Bernegger machte den Auftakt zu den Livesessions und sorgte gleich für gute Stimmung. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 8. Joel von Mutzenbecher beantwortete den Gewinnerinnen und Gewinner am Dienstag ihre Fragen rund um sein Leben als Komiker. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 8. Vocal Coach Tanja Dankner sang ohne Instrumente auf der «Vogel Gryff», was für eine ganz intime Atmosphäre sorgte. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 8. Auch Sven Epiney begrüsste die Gäste auf einer der Fähren und erzählte ihnen mehr über seine hektischen Tage während der ESC-Woche. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 8. Am Donnerstag fand eine Livesession mit Jan «Seven» Dettwyler auf der «Wild Maa» …. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 8. … und eine mit Michael von der Heide auf der «Vogel Gryff» statt. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 8. Am letzten Tag sangen die zwei SRF 3 Best Talents Sam Himself und Andryy auf der Flussfähre. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 8. Anschliessend ging es für die beiden weiter zur Liveshow bei Radio SRF 3. Der Radiosender sendete während des ESC vom Basler Messeplatz. Bildquelle: SRF.
Eine Stunde «Ferienfeeling» auf der Flussfähre
Der Veranstaltungsort auf den zwei Flussfähren eignete sich optimal für die verschiedenen Livesessions: Die Fähren haben keinen Motor, sie treiben lediglich mit der Strömung durch den Rhein. Dadurch entstand eine magische Stimmung fernab des grossen ESC-Trubels, die von guter Musik, schönem Wetter und dem ruhigen Wasser geprägt war. Nicht nur die Gewinnerinnen und Gewinner schätzten das Ambiente, auch die Künstlerinnen und Künstler empfanden die Kulisse als einzigartig.