In den beiden Filmen kommen unterschiedlich Betroffene – Ehefrauen, der Sohn eines längst verstorbenen Angehörigen, die Tochter einer alkoholkranken Mutter und viele andere – und auch Fachpersonen aus Therapie und Beratung zu Wort.
Gemäss Suchtmonitoring Schweiz leidet rund eine halbe Million Menschen unter der Alkoholabhängigkeit von Angehörigen. Aber nur knapp vier Prozent von ihnen nehmen fachliche Hilfe bei Suchtberatungsstellen oder in Selbsthilfegruppen in Anspruch. Obwohl sie über Jahre hinweg grossen Belastungen ausgesetzt sind.
Das vom Nationalen Programm Alkohol finanziell unterstützte Projekt alkoholkonsum.ch will mehr Angehörige von suchtkranken Menschen dazu bewegen, Hilfe für sich selber in Anspruch zu nehmen.