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Aphten schnell behandeln

Der genaue Grund für die Entstehung von Aphten ist noch unbekannt. Häufig treten sie aber bei Stress auf.

Schön anzuschauen sind sie nicht, die kleinen Bläschen, die an der Innenseite der Backen und Lippen oder an der Zunge auftauchen. Und ziemlich schmerzhaft können sie ausserdem sein.

Aphten treten meist aus heiterem Himmel auf. Raucher sind öfter betroffen als Nichtraucher.Was sie auslöst, ist unbekannt. Sie scheinen im Zusammenhang mit körperlichem oder seelischem Stress zu stehen. Oft treten sie auf, wenn das Abwehrsystem geschwächt ist, bei Virusinfektionen, Allergien oder Verdauungsstörungen. Aber auch manche Lebensmittel oder Veränderungen im Hormonhaushalt stehen unter Verdacht. Mit der Mundhygiene haben die kleinen Geschwüre dagegen nichts zu tun.

Salbei, Myrrhe, Thymian oder Teebaumöl

Ihnen vorbeugen lässt sich leider nicht, und mit der Behandlung sollte schnell begonnen werden, denn Aphten stellen eine Eintrittspforte für allerlei Erreger dar, die besonders Menschen mit geschwächtem Immunsystem zu schaffen machen können. Prof. Reinhard Saller vom Institut für Naturheilkunde an der Universität Zürich rät dazu, die Wunden mit bitteren Tinkturen oder Sanddornöl zu behandeln. Weiter kommen Salbei, Myrrhe, Thymian oder Teebaumöl in Frage.

Nach zwei Wochen ist das Übel in der Regel überstanden. Wer sie häufig hat, kann auf bessere Zeiten hoffen, denn die Neigung kann sich plötzlich verlieren.

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