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Die «gute» Strahlung in der Medizin
Aus Puls vom 21.03.2011.
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Fragen nach «Fukushima» Atomunfall in Japan – Wie Radioaktivität hilft

Ionisierende Strahlung kann nicht nur zerstörerisch sein. In der Medizin wird gezielte Strahlung in der bildgebenden Diagnostik und der Therapie eingesetzt. Das bekannteste Beispiel ist das Röntgen.

Die Stärke der Röntgenstrahlen ist heutzutage niedrig. Höhere Strahlenwerte gehen von der Computertomografie (CT) aus. Sehr hohe Bestrahlungen werden in der Strahlentherapie zur Krebsbekämpfung eingesetzt – allerdings sehr lokal und zeitlich begrenzt. Die Nuklearmedizin setzt ebenfalls zur Diagnostik und Therapie gar radioaktive Substanzen ein.

Die Strahlenbelastungen unterscheiden sich je nach Gerät und je nach betroffener Körperregion. Die folgen Beispiele sind demzufolge nur ungefähre Richtgrössen.

Strahlenbelastung in der Medizin

UntersuchungStrahlenbelastung in Millisievert (mSv)
Röntgen (Zähne)0,05 mSv
Röntgen (Knochen, Gelenke)0,01 mSv
Röntgen (Thorax)0,1 mSv
Röntgen (Bauch)0,8 mSv
CT (Schädel)2 mSv
Szintigrafie5-10 mSv
CT (Thorax)7-10 mSv
PET-CT (Nuklearmedizin)10 mSv
CT (Bauch)10-20 mSv
Herzkatheteruntersuchung10-20 mSv

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