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Butter oder Konfi – wovon darf's mehr sein?

Für die einen gehört viel Butter aufs Brot, andere bevorzugen eine dicke Schicht Konfitüre. Die «Mailbox» ist der klassischen Streitfrage nachgegangen, was gesünder ist.

Die Frühstückswelt teilt sich in zwei Lager: Für die einen gehört in erster Linie eine dicke Schicht Butter aufs Brot, während die anderen auf ganz viel Konfitüre schwören. Wechselseitig wird die persönliche Vorliebe dann auch damit begründet, dass zu viel Konfitüre respektive Butter ja gar nicht gesund sei.

Was stimmt denn nun? Die von der «Mailbox»-Redaktorin Yvonn Scherrer zu Rate gezogene Ernährungsberaterin tendiert in Richtung der Butterfraktion. Zwar kann Fett im Übermass dick machen, es ist aber auch ein nützlicher Brennstoff für unsere Muskeln.

Zuckerbombe Konfitüre

In Sachen Dickmacher ist die Konfitüre ein ganz anderes Kaliber: Zwar möchte man meinen, dass etwas, das aus Früchten hergestellt wird, per se gesund ist. Bloss besteht Konfitüre bestenfalls zur Hälfte aus Früchten und zur anderen Hälfte aus purem Zucker – den Fruchtzucker in der ersten Hälfte nicht mitgerechnet!

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Nun dient der Zucker hier nicht in erster Linie zum Süssen, sondern der Haltbarkeit der Konfitüre. Faustregel: Viel hilft viel, mehr hält länger. Gewisse Konfitüren bestehen bis zu zwei Dritteln aus Zucker. Was sie besonders lange haltbar macht, aber zum Beispiel auch besonders schädlich für die Zähne.

Fazit: Die Butterliebhaber sind wohl tatsächlich auf der etwas gesünderen Seite. Auch sie sollten sich jedoch überlegen, wie sie ihr Frühstücksmenü gestalten, denn das klassische «Konfibrot» stammt noch aus einer Zeit, als man vor dem «Zmorge» schon das erste Mal körperliche Arbeit verrichtet hatte. Was mittlerweile bei den wenigsten Haushalten hierzulande der Fall sein dürfte.

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