Hamburger Forscher untersuchten die Veränderung der Pupillen von Menschen, die gerade eine Entscheidung getroffen haben. Dafür liess er seine Versuchsteilnehmer auf einen Bildschirm schauen, über den zwei Wolken von Punkten zogen. Die 27 Männer und Frauen sollten angeben, welche Wolkenbewegung stärker war. Während des Entscheidungsprozesses vermassen die Wissenschaftler die Pupillen mit einer Videokamera.
War sich ein Teilnehmer seiner Entscheidung unsicher, weitete sich seine Pupille unmittelbar danach. Mit dieser Weitung stieg auch die Wahrscheinlichkeit, dass er die nächste Entscheidung anders treffen würde.
Durchaus möglich also, dass man beim Pokerspiel in den Pupillen seines Gegenübers auf dessen inneren Zustand rückschliessen könnte.