Kühlt ein erhitzter Körper zu schnell ab, trocknen die Schleimhäute aus, und das sind ideale Bedingungen für Viren. Die schnelle Abkühlung führt dazu, dass die Durchblutung der Schleimhäute abnimmt.
Schlecht durchblutet und ausgetrocknet können die Schleimhäute ihre Aufgabe – die Abwehr von Krankheitserregern – nicht mehr richtig wahrnehmen. Als Folge davon dringen Erkältungsviren ungehindert in den Organismus ein und vermehren sich dort.
Auch lange Sonnenbäder begünstigen einen Sommerinfekt: Die UV-Strahlen der Sonne schädigen die Hautzellen, das Immunsystem ist geschwächt, weil es die Hautzellen wieder reparieren muss.
Langes Schwimmen im kühlen Nass ist zwar erfrischend, kann aber auch belastend fürs Immunsystem sein. Starkes Schwitzen und zu geringe Flüssigkeitszufuhr haben übrigens denselben negativen Effekt für den Körper.