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Erster Geburtssimulator mit erweiterter Realität

Lucina ist die erste Gebärpuppe, die über eine spezielle 3D-Brille ihr Inneres preisgibt. Für die Studenten wird so sichtbar, wie der Geburtsvorgang im Detail abläuft.

Lucina ist die Gebärpuppe der Zukunft. Medizinische Trainingsgeräte gibt es viele, doch dieser amerikanische Geburts-Simulator hat es wortwörtlich in sich. Denn mit Hilfe einer 3D-Brille sehen die Studenten in den Körper hinein und können nachverfolgen, wie der Geburtsvorgang im Detail abläuft.

Mit einem Computerprogramm können auch Komplikationen simuliert werden. So können die angehenden Geburtshelfer auch die bei Problemstellungen nötigen Handgriffe möglichst realitätsnah üben.

Übung nicht zum Schnäppchenpreis

Im Ausbildungspaket inbegriffen sind die Mannequins von Mutter und Fötus in Echtgrösse. Die Gelenke sind dehnbar und der Uterus flexibel. Der Preis dafür liegt bei etwa 80'000 Dollar.

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Auch andere Tests laufen bei der «Hololens»-Entwicklerin Microsoft. So wollen sie den Körper dreidimensional darstellen. Während des Kurses kann somit der Lehrer wie auch der Student direkt in den Körper hineinzoomen, die Lage erkennen oder beispielsweise Stents setzten. Handgriffe können damit noch präziser geübt werden.

Auch andere Hersteller forschen zur Augmented-Reality-Medizin. Einblick in den Anatomie-Unterricht der nächsten Generation verspricht etwa «3D4medical».

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