Viele Eltern befürchten, dass häufiges Impfen ihren Kindern schadet. Eine aktuelle Fallstudie mit knapp tausend Kindern im Alter von zwei bis vier Jahren widerspricht dieser Angst.
Die Forscher verglichen die Anzahl Impfungen in den ersten beiden Lebensjahren mit der Häufigkeit von schwereren Infektionen, etwa vom Magen-Darmtrakt oder den oberen Atemwegen.
Die Wissenschaftler fanden dabei keinen Unterschied: Kinder die häufig geimpft wurden, sind nicht öfter krank als jene, die keine oder nur wenige Impfungen hatten.