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Hydrogel bei Knorpelschäden
Aus Puls vom 28.01.2019.
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Forschung Hydrogel bei Knorpelschäden

Knorpel oder Meniskusschäden sind sehr schwierig zu heilen, meist unmöglich. Ein Hydrogel, welches an die zu reparierende Stelle gespritzt wird, verspricht Hoffnung. Jene, die schon auf dem Markt sind, haften jedoch nicht gut genug, bei der Bewegung der Gelenke können sie leicht verrutschen. Darum braucht es zusätzlich spezielle eingenähte Membranen, um solche Hydrogele an Ort und Stelle zu halten.

Neues Hydrogel – hält zehnmal besser

Nun hat das Forscherteam der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) ein Hydrogel entwickelt, das ihren Angaben nach zehnmal besser haftet als derzeit erhältliche Materialien. Die verbesserte Haftung resultiert aus einer speziellen Struktur. Dank ihr werden die Kräfte gleichmässig auf das Material verteilt. Die Forschenden optimieren das Gel nun weiter. Mit dem Ziel es als Trägermaterial für Reparaturzellen oder Medikamente zu nutzen. So soll es möglich sein, die Schäden an Knorpel oder Meniskus heilen zu helfen.

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