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Gut riechen – einfacher gesagt als getan

Wer ein neues Deo sucht, steht vor der Qual der Wahl: Die Auswahl ist riesig, und gewisse Inhaltsstoffe stehen in der Kritik. Worauf achten, wenn das neue Produkt nicht nur wirksam, sondern auch verträglich sein soll?

Deos machen sich vor allem bemerkbar, wenn sie uns im Stich lassen. Häufig ist der Grund für die Suche nach einer Alternative aber auch eine Unverträglichkeit: «Meist klagen Kunden über Hautreizungen und suchen deshalb ein besser verträgliches Produkt», erzählt Drogistin Annemarie Rambusch im «Ratgeber» auf Radio SRF 1.

Eine passende Alternative lässt sich in der riesigen Auswahl an Sprays, Roll-Ons, Deo-Sticks, Cremes oder Deo-Kristallen gar nicht so einfach finden. «Jedes System hat seine Vor- und Nachteile», weiss Rambusch. Immerhin lässt sich die Auswahl schon etwas eingrenzen, wenn zum Beispiel auf Produkte mit Aluminium verzichtet wird. Aluminiumsalze verschliessen die Poren der Haut, verhindern das Schwitzen und sorgen so für eine zuverlässigere desodorierende Wirkung. Die von den Herstellern als unbedenklich angepriesene Substanz steht aber auch im Verdacht, mit Brustkrebs- und Alzheimer-Erkrankungen im Zusammenhang zu stehen.

Und selbst wenn auf aluminumhaltige Produkte verzichtet wird: Am Ausprobieren des immer noch beträchtlichen verbleibenden Sortiments führt leider kein Weg vorbei – frei nach dem Motto «Versuch und Irrtum». Immerhin gibt es eine kostengünstige Chance, unangenehmen Gerüchen unter den Armen beizukommen: Wer sich die Achselhöhlen noch nicht rasiert, sollte das einmal probieren.

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