Wintersportler trinken oft zu wenig. In der Kälte verspürt man weniger Durst. Der Grund: Bei Kälte verlagert sich das Blutvolumen zur Wärmespeicherung von den Extremitäten wie Gesicht, Händen und Füssen zum Körperkern – der Körper hat in der Folge das Gefühl, genügend Flüssigkeit zu haben.
Das Durstgefühl kann dann um bis zu 40 Prozent reduziert sein. Gerade im Winter bei sehr niedrigen Temperaturen ist aber die Luftfeuchtigkeit geringer und die Luft deshalb viel trockener. Beim Ausatmen verliert der Körper von Skifahrern und anderen Wintersportlern zudem bei jedem Atemzug wichtige Flüssigkeit.
Wintersportler sollten daher ihre Trinkmenge im Auge behalten. Eineinhalb bis zwei Liter Flüssigkeit am Tag sind ideal – ansonsten kann, genau wie im Sommer auch, Dehydration mit Schwindel und allgemeiner Schwäche die Folge sein.