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Nie mehr kalte Füsse

Frauen klagen eher über kalte Füsse als Männer. Das liegt nicht nur am Schuhwerk – auch Erkrankungen können dahinter stecken.

Bei gleicher Grösse und gleichem Gewicht wie ein Mann, verfügt eine Frau über eine geringere Muskelmasse und eine grössere Hautoberfläche. Weniger Muskelmasse strahlt weniger Wärme ab, eine grössere Hautoberfläche führt zu grösserem Wärmeverlust - und schon sind sie da, die kalten Füsse.

Nach einem Spaziergang in der Kälte lassen sich kalte Füsse mit einfachen Mitteln wieder aufwärmen. Nasse Schuhe und Socken ausziehen, die Füsse mit einem handwarmen Frottiertuch warm und trocken reiben, sich ein warmes Fussbad gönnen, die Füsse danach gut abtrocknen und einfetten.

In der Kälte nicht rauchen

Gutes Schuhwerk hilft, Füsse möglichst lange trocken zu halten und vor kalten Füssen zu schützen. Damit die Durchblutung nicht eingeschränkt wird, sollten die Schuhe nicht zu eng sein. Gut verträgliche Socken, in denen man nicht schwitzt, sind gegen kalte Füsse ebenfalls hilfreich. Da Nikotin die Blutgefässe zusammenzieht, sollte der Tabakkonsum während dem Spaziergang eingeschränkt werden.

Wann kalte Gliedmassen einen Arztbesuch erforderlich machenm, erklärt Hausarzt Adrian Grunder im «Musikwelle Magazin».

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