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Roboter fördern die Kommunikation bei Autismus

Eine halbe Stunde pro Tag mit einem Roboter sprechen und spielen – das zeitigt eine positive Wirkung bei Kindern mit Autismus. Zu diesem Schluss kommt Professor Brian Scassellati von der Universität Yale: «Roboter sind die perfekte Kombination. Sie sind sozial genug, damit die Kinder auf sie reagieren. Aber sie sind nicht so sozial, dass sie die Kinder einschüchtern.»

Denn die Roboter verhalten und bewegen sich simpler und direkter als Menschen. Das sei der Hauptgrund, warum es für viele autistische Kinder leichter ist, mit ihnen zu kommunizieren.

Entwicklungsstörung Autismus

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Kinder mit einer autistischen Störung sind in ihrer Entwicklung stark beeinträchtigt. Diese Entwicklungsstörung hat viele verschiedene Ausprägungen. Die meisten Autisten zeigen Schwierigkeiten im Umgang mit anderen Menschen, mit den eigenen Gefühlen, haben eine gestörte Sprachentwicklung, zeigen auffälliges Spielverhalten oder haben andere zusätzliche Auffälligkeiten.

Für die Studie an der Universität Yale beobachteten die Forscher zwölf Kinder. Die Rückmeldungen und Tests seien für sie eindeutig. Eine begeisterte Mutter der Testgruppe sagt im Interview über ihren Sohn Robert: «Er ist interaktiver geworden und hält jetzt mehr Blickkontakt. Das Projekt hat noch mehr gezeigt, wie klug und schnell er ist.»

Schon frühere Versuche und Tests mit Rotobern in anderen Ländern zeigten positive Wirkung bei autistischen Kindern.

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