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Träumt sich's besser in den Bergen?

Todmüde fällt man nach einer Bergwanderung ins Bett. Irgendwie ist es besonders kuschlig hier oben auf der Alphütte. Dabei fühlt man sich nicht nur besonders müde, man nimmt die Träume zudem besonders intensiv wahr. Der Luftdruck in der Höhe könnte dabei eine Rolle spielen, aber nicht nur.

In der Höhe träumt man mehr – den Eindruck haben viele. Dafür gibt es verschiedene Erklärungen. Eine lautet: In den ersten Nächten schläft man in den Bergen nicht so gut, weil sich der Körper erst an die Höhe und die dünnere Luft gewöhnen muss. Zum einen schläft man schlechter ein, zum anderen wacht man nachts öfter auf – und wer so mitten aus dem Schlaf gerissen wird, erinnert sich eher an Träume.

Die andere Erklärung: In den Ferien hat der Wecker erst einmal ausgedient. Wer nach seiner inneren Uhr ausschläft und nach dem Aufwachen einfach noch ein wenig liegen bleiben kann, dem fällt eher ein, was er nachts geträumt hat. Im Alltag bleibt dafür oft schlicht nicht die Zeit.

Warum wir überhaupt träumen, ist übrigens bis heute nicht klar. Jeder Mensch träumt, jede Nacht. Nur kann sich nicht jeder daran erinnern.

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