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Zimt und Pfeffer gegen Grippe

In der kalten Jahreszeit steigt der Appetit auf Wintergewürze wie Zimt, Pfeffer oder Ingwer. Wenn es nach der Ernährungsberaterin Maya Aeppli geht, so handeln wir instinktiv richtig.

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Zimt und Pfeffer gegen Grippe
aus Musikwelle Magazin vom 08.12.2014. Bild: colourbox
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 32 Sekunden.

So ganz ohne Erkältung schafft es kaum einer durch den Winter. Doch das Immunsystem lässt sich stärken – und noch dazu auf eine sehr feine Art. Wer in den kommenden Wochen nicht mit Zimt, Pfeffer, Kurkuma oder Ingwer geizt, stärkt ganz nebenbei auch die Abwehrkräfte, rät Ernährungsberaterin Maya Aeppli.

  • Zimt Soll desinfizierend, krampflösend, durchblutungsfördernd, beruhigend und stimmungsaufhellend sein. Deshalb kommt Zimt häufig auch bei Appetitlosigkeit und Verdauungsbeschwerden wie Blähungen und Durchfall zum Einsatz, aber auch bei Entzündungen, Rheuma und Kreuz- und anderen Schmerzen sowie Erkältungskrankheiten.
  • Pfeffer Sein herausragender Inhaltsstoff ist das Piperin. Es hilft bei Krämpfen, rheumatischen Beschwerden, fördert die Verdauung und kann Husten lindern. Pfeffer wirkt auch antibakteriell und verhindert deshalb die Ausbreitung von Keimen.
  • Ingwer Studien haben bereits belegt, dass die Wurzel gegen Muskelschmerzen hilft, egal, ob roh oder erhitzt. Schon seit 3000 Jahren ist bekannt, dass die Knolle hilfreich sein kann – zum Beispiel gegen Übelkeit, Husten, Magen-Darm-Probleme oder arthritischen Problemen. Auch entzündungshemmend und schmerzstillend soll der Ingwer sei und ist deshalb der ideale Begleiter durch die Erkältungszeit.
  • Kurkuma Der Gelbwurz ist entzündungshemmend und zeigt sich besonders stark im Kampf gegen Husten.

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