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Bild 1 von 10. Michel Mayor:. Der 71-Jährige emeritierte Professor von der Universität Genf entdeckte den bisher erdähnlichsten Planeten. Kepler 78b kommt laut Mayor der Erde in Dichte und Grösse am nächsten. Mayor sagte technische Verbesserungen voraus, die dazu führen könnten, dass in den nächsten fünf Jahren ein noch erdähnlicherer Planet entdeckt werde. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 10. Kathryn Clancy:. Mit der Auszeichnung der Anthropologin würdigen die «Nature»-Herausgeber eine ganz besondere Leistung: Clancy deckte auf, dass viele Frauen in der Forschung, speziell in der Feldforschung, sexuell belästigt werden. Sie brachte die Forschergemeinde dazu, sich mit einer zuvor nicht beachteten Problematik auseinanderzusetzen. Bildquelle: Brian Stauffer / University of Illinois.
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Bild 3 von 10. Tania Simoncelli:. In den USA dürfen keine Patente mehr auf menschliche Gene erteilt werden. Das ist auch Simoncelli, hier bei einem TV-Auftritt, zu verdanken. Sie half, das US-Unternehmen Myraid Genetics vor Gericht zu ziehen, und erzwang einen Entscheid. Die Firma hielt Patente auf zwei Brustkrebs-Gene. Im Juni verbot der Oberste Gerichtshofs die Genpatentierung. Bildquelle: C-SPAN 2.
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Bild 4 von 10. Feng Zhang:. Der Neurowissenschaftler vom Massachusetts Institute of Technology in Cambride (MIT) entwickelte ein Verfahren weiter, Erbgut einfach und kostengünstig zu verändern. Das ist eine Voraussetzung der Genomforschung. Zhang interessiert sich aber vor allem für die praktische Anwendung des Verfahrens. Er will damit defekte Gene reparieren. Bildquelle: MIT / Privat.
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Bild 5 von 10. Deborah Persaud:. Die Virologin vom Johns Hopkins Children's Center in Baltimore im US-Bundesstaat Maryland) fand erstmals belastbare Hinweise darauf, dass HIV-infizierte Babys mit einer hohen Gabe von Medikamenten direkt nach der Geburt geheilt werden können. Bildquelle: Johns Hopkins Medicine.
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Bild 6 von 10. Shoukhrat Mitalipov:. Der Klonforscher von der Oregon Health & Science University in Portland (USA) hatte eine Stammzelllinie aus geklonten menschlichen Embryonen entwickelt. Nach der Veröffentlichung war die Studie aufgrund von Fehlern in die Kritik geraten. Mit der Nennung stärkt «Nature» einem umstrittenen Wissenschaftler den Rücken – und der Klonforschung. Bildquelle: Reuters.
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Bild 7 von 10. Hualan Chen:. Die Leiterin des Chinesischen Referenzlabors für Vogelgrippe in Harbin war 2013 massgeblich daran beteiligt, einen Vogelgrippe-Ausbruch einzudämmen. Anfang des Jahres hatten sich erstmals Menschen mit dem Virus vom Typ H7N9 angesteckt. Chen und ihrem Team gelang es, die Quellen der Infektionen zu lokalisieren – die Basis für effiziente Massnahmen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 8 von 10. Henry Snaith:. Dem Physiker Henry Snaith von der Oxford Universität in Grossbritannien gelang es, die Effizienz bestimmter Solarzellen bei gleichzeitig geringen Produktionskosten zu erhöhen. Bildquelle: Oxford Photovoltaics.
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Bild 9 von 10. Viktor Grokhovsky:. Der russische Forscher machte nach dem Einschlag eines Meteoriten auf die Erde am 15. Februar des Jahres Jagd auf Überreste des Objekts. Den grössten Brocken fand er am Boden eines Sees nahe der Stadt Tscheljabinsk – mit einem Gewicht von 570 Kilogramm. Bildquelle: Reuters.
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Bild 10 von 10. Naderev Saño:. Auch der philippinische Diplomat steht auf der Liste von «Nature». Er hatte auf der Klimakonferenz im November in Warschau die Teilnehmer mit einer tränenreichen Rede gerührt und zu Ovationen gebracht, als er über die Lage in seinem Land nach dem verheerenden Taifun Haiyan sprach. Bildquelle: Keystone.
Inhalt
Mensch 2013 – zehn Überflieger aus der Forschung
Auch die Wissenschaft beginnt kein neues Jahr ohne einen Blick zurück. Das renommierte Fachmagazin «Nature» hat zehn Menschen ausgewählt, die 2013 Bedeutendes geleistet haben – sei es in der Forschung oder an ihrer Schnittstelle zu Politik und Gesellschaft.
dpa/raan