Der schwindende Ozean in uns
Der Mensch ist mehr als zur Hälfte mit Wasser gefüllt. Wir tragen sozusagen eine mobile Version des Meeres in uns, aus dem vor Millionen Jahren das Leben entstieg. Doch je älter wir werden, desto tiefer sinkt unser Körper-Wasserspiegel.
Trockene Wahrheit: Der Mensch verliert lebenslang an Saft
Schwimmen war nicht immer in Mode
Heute kann fast jedes Kind schwimmen. Doch das war nicht immer so. Der Mensch schwamm zwar schon in der Steinzeit, gesellschaftlich genoss das Können im Wasser jedoch nicht immer das gleiche Ansehen.
Eine gute Toilette ist überlebenswichtig
Über zwei Milliarden Menschen haben keine Toilette – oder eine ungenügende. Das gefährdet ihre Gesundheit, nimmt ihnen ihre Würde und verschmutzt die Gewässer. Deshalb entwickelt eine junge Industriedesignerin in Zürich ein Klo, das sich auch die Ärmsten leisten können.
Ungeahnte Musikanten: Fischklänge in Schweizer Gewässer
In den Schweizer Seen leben Unruhestifter: Der Wels trommelt, der Egli pfeift und der Zander verschafft sich Gehör mit akustischen Peitschenhieben. Einige dieser Fischklänge sind dabei so laut, dass man ihn von blossem Ohr hören kann.
Eiswürfel aus dem See
Ein kaltes Getränk mit Eiswürfeln, das war früher ein Luxus für wenige. Wollte man vor gut 100 Jahren kühle Sommerdrinks, musste man sich Natureis beschaffen. Im Waadtländer Jura war der Eis-Abbau über Jahrzehnte ein sehr einträgliches Geschäft. Aus dem Jura kam das schönste und beste Eis.
- Als Schweizer Eis die Drinks der Pariser High Society kühlte
Tränen: Wasser-Zeichen der Menschlichkeit
Früher galten Tränen als Zeichen der Schwäche. Heute hingegen kann es stark wirken, öffentlich in Tränen auszubrechen. Weinen ist eine Art Performance geworden, die man unter bestimmten Umständen sogar abliefern muss. Ein Augenschein am Tränenmeer.
Federer heult, Obama schluchzt: Weinen ist wieder salonfähig