Natur & Tiere - Das folgenschwere Verschwinden der Urzeit-Riesen
Vor etwa 10'000 Jahren starben auf der Erde Dutzende von riesigen Tierarten aus. Zum Beispiel Faultiere so gross wie Elefanten oder Gürteltiere in VW-Käfer-Grösse. Ihr Verschwinden hatte gravierende Konsequenzen für die Ökosysteme ganzer Kontinente. Einige der Urzeit-Riesen zeigt die Bildergalerie.
Noch vor 20‘000 Jahren streifte eine Vielzahl von grossen Tierarten über den Planeten. Die Mammuts in Sibirien, Europa und Nordamerika zum Beispiel oder das Megatherium Südamerikas, ein Riesenfaultier, das fünf bis acht Tonnen schwer wurde. Dann starb ein Grossteil dieser so genannten Megafauna innerhalb weniger tausend Jahre aus. Vor 10‘000 Jahren waren nur noch wenige Arten am Leben. Zum Beispiel die Elefanten in Afrika und Asien.
Das Verschwinden der Megafauna hatte ökologische Umwälzungen zur Folge. Eine davon untersucht Christopher Doughty von der Oxford University. Er hat herausgefunden, dass die Grosstiere in Südamerika vermutlich eine wichtige Funktion im Transport von Nährstoffen hatten. Dies darum, weil die grossen Tiere viel Fressen und sich weiträumig bewegen. Seine Schätzungen haben ergeben, dass der Transport des wichtigen Elements Phospohr im Amazonasgebiet nach dem Aussterben der Megafauna um 98 Prozent abnahm.
Gerade für das Amazonasgebiet war das ein immenser Einschnitt, da die Böden dort arm an Nährstoffen sind. Spärlichen Nachschub bringen nur Flüsse aus den Anden und die Winde von Afrika, in Form von Sahara-Staub. Wie genau das Ökossystem auf diesen Zusammenbruch des tierischen Transport-Systems für Phosphor reagierte, ist schwer zu abzuschätzen. Aber die Folgen waren wohl weitreichend.
Die maximale Anzahl an Codes für die angegebene Nummer ist erreicht. Es können keine weiteren Codes erstellt werden.
Mobilnummer ändern
An diese Nummer senden wir Ihnen einen Aktivierungscode.
Diese Mobilnummer wird bereits verwendet
E-Mail bestätigen
Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet. Prüfen Sie bitte Ihr E-Mail-Postfach und bestätigen Sie Ihren Account über den erhaltenen Aktivierungslink.
Keine Nachricht erhalten?
Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben, prüfen Sie bitte Ihren SPAM-Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse.
Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet. Prüfen Sie bitte Ihr E-Mail-Postfach und bestätigen Sie Ihren Account über den erhaltenen Aktivierungslink.
Keine Nachricht erhalten?
Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben, prüfen Sie bitte Ihren SPAM-Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse.
Sie können sich nun im Artikel mit Ihrem neuen Passwort anmelden.
Ein neues Passwort erstellen
Wir haben den Code zum Passwort neusetzen nicht erkannt. Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse erneut ein, damit wir Ihnen einen neuen Link zuschicken können.
Ihr Account wurde deaktiviert und kann nicht weiter verwendet werden.
Wenn Sie sich erneut für die Kommentarfunktion registrieren möchten, melden Sie sich bitte beim Kundendienst von SRF.