Natur & Tiere - Wir sind der Mückenplage ausgeliefert
Wissenschaftler haben die Suchstrategie von Stechmücken nach ihren nächsten Blutopfern im Detail analysiert: Um an eine Blutmahlzeit zu kommen, kombinieren die lästigen Insekten Geruchshinweise, visuelle Reize und die Temperatur strategisch clever. Für uns Menschen gibt es kaum ein Entrinnen.
Wie finden Stechmücken ihre Blutopfer? Ein US-Forscherteam hat die Strategie der Insekten im Detail analysiert. Das ernüchternde Fazit: Wir können uns gegen Mücken einfach nicht wehren.
Die Suchstrategie der Mücken ist dreistufig:
Aus einer Distanz von 10 bis 50 Metern riechen sie Kohlenstoffdioxid aus unserem Atem und fliegen in Richtung der CO2-Wolke.
Sind sie noch 5 bis 15 Metern entfernt, sehen sie den Wirt als Kontrast – und folgen dem visuellen Hinweis.
Ab etwa einem Meter Distanz nehmen Mücken Körperwärme wahr und finden so ihren Landeplatz.
«Sogar wenn man seinen Atem unbegrenzt lange anhalten könnte, würden die Mücken dem Atem anderer Menschen weit genug folgen, um visuellen Kontakt herzustellen», analysieren die Autoren der Studie ihre Ergebnisse, Link öffnet in einem neuen Fensterim Browser öffnen. Und auch wenn wir unsichtbar wären, würden sie noch der Körperwärme folgen.
Da hilft also nur ein Moskitonetz.
Mücken erinnern sich
Box aufklappenBox zuklappen
Unser Atem ist auf mehreren Ebenen ein Problem: Er zieht Stechmücken an und verstärkt auch den visuellen Reiz. Wurde im Testlabor eine Kohlenstoffdioxid-Wolke freigesetzt, flogen die Mücken vor allem kontrastreiche Objekte an – auch wenn das Objekt an sich nicht von CO2 umgeben war. Ohne CO2-Wolke in der Nähe ignorierten sie dieselben Objekte.
Die maximale Anzahl an Codes für die angegebene Nummer ist erreicht. Es können keine weiteren Codes erstellt werden.
Mobilnummer ändern
An diese Nummer senden wir Ihnen einen Aktivierungscode.
Diese Mobilnummer wird bereits verwendet
E-Mail bestätigen
Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet. Prüfen Sie bitte Ihr E-Mail-Postfach und bestätigen Sie Ihren Account über den erhaltenen Aktivierungslink.
Keine Nachricht erhalten?
Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben, prüfen Sie bitte Ihren SPAM-Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse.
Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet. Prüfen Sie bitte Ihr E-Mail-Postfach und bestätigen Sie Ihren Account über den erhaltenen Aktivierungslink.
Keine Nachricht erhalten?
Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben, prüfen Sie bitte Ihren SPAM-Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse.
Sie können sich nun im Artikel mit Ihrem neuen Passwort anmelden.
Ein neues Passwort erstellen
Wir haben den Code zum Passwort neusetzen nicht erkannt. Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse erneut ein, damit wir Ihnen einen neuen Link zuschicken können.
Ihr Account wurde deaktiviert und kann nicht weiter verwendet werden.
Wenn Sie sich erneut für die Kommentarfunktion registrieren möchten, melden Sie sich bitte beim Kundendienst von SRF.