Es gibt sie, die Sommermetzgete. Normalerweise beginnt sie aber im November, wenn es langsam kälter wird, die Zeit der Metzgete. Die Bauern bereiteten sich auf den Winter vor. Einerseits ging es ums eigene Wohl, andererseits konnte man es sich schlicht nicht leisten, alle Tiere, gemeint sind vor allem Schweine, über den Winter hindurch zufüttern. Also schlachtete man sie und verwertete naturgemäss das ganze Tier. Am Anfang stehen die Blut- und Leberwürste: Ein grosses Fest für alle.

Inhalt
Die Geschichte der Metzgete
Noch ist sie nicht ausgestorben: die Metztgete. Trotz gesellschaftlichen und regulatorischen Veränderungen, geniesst das traditionelle Mahl, das den bäuerlichen Speiseplan einst über Wochen prägte, unter Kennerinnen und Kennern grosse Beliebtheit.
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