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Nudeln werden in Japan immer beliebter.
SRF/Maja Brunner
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Japan - vom Reis- zum Nudelland?

In Japan, sagt Yuko Suzuki, Inhaberin des Zürcher Japan-Shops «Shinwazen», isst man neben Reis immer häufiger Nudeln. Nudeln, sagt sie, seien günstig und schneller gemacht als Reis. Deshalb sind sie in ihrem Heimatland zu einem wichtigen Nahrungsmittel geworden, das rund um die Uhr konsumiert wird.

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Privat Freunde zu Nudeln einladen, das würde Yuko Suzuki dann aber eher nicht. Das sei für sie nicht ganz «comme il faut». Es sei denn, sie mache «Nabe», den populären japanischen Eintopf mit Gemüse, Fleisch und Fisch. Da, sagt sie, gebe man dann am Schluss noch Nudeln in die Brühe und geniesse diese zusammen mit Freunden und Bekannten. Oder am letzten Tag des Jahres, da sagt Yuko Suzuki, gehörten Nudeln zwingend dazu. Soba-Nuden. Die lange Nudel aus Buchweizenmehl, sagt sie, verbinde in Japan das alte mit dem neuen Jahr und bringe dem Nudel-Esser Glück.

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