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Eine ausgewogene Balance zwischen Süsse und Säure zeichnet die gute Aprikose aus.
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Jetzt ist Aprikosen-Ernte im Wallis

Da und dort liegen jetzt schon Walliser Aprikosen in den Auslagen der Früchtehändler. So richtig los geht die Aprikosen-Ernte im Wallis aber erst jetzt.

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In den nächsten drei Wochen, sagt der Direktor der Walliser Obst und Gemüse Branchenorganisation, Hubert Zufferey, sollen pro Wochen mehr als 1000 Tonnen Aprikosen geerntet werden.

Eine Arbeit, die mit viel Handarbeit verbunden ist. Jede Aprikose wird, wenn sie den optimalen Reifegrad erreicht hat, einzeln gepflückt. So gehen die Erntehelfer bis zu viermal durch die Aprikosen-Anlagen, bis schliesslich alle Aprikosen vom Baum sind.

Trotz der zwei Frostnächte im letzten April, die zu Schäden in den Aprikosen-Hainen geführt haben, rechnet Hubert Zufferey mit einer guten Ernte. Auch qualitativ, sagt er, sei die Ernte gut. Und wenn das Wetter weiter schön bleibt, können die Aprikosen dank Sonne und Wärme noch an Süsse zulegen.

Eine gute, reife Aprikosen, sagt Hubert Zufferey, erkennt man daran, dass sie auf Druck leicht nachgibt und an der gleichmässig orangegelben Färbung.

Die rote Färbung, der sogenannte Blush, der sich bei gewissen Sorten auf der, der Sonne zugewandten Seite der Aprikose bildet, weist hingegen nicht zuverlässig auf eine reife Frucht hin.

Ein Tipp von Hubert Zufferey, Direktor der Walliser Obst- und Gemüse Branchenorganisation:

Die Aprikosen nicht nur roh essen oder süss zubereiten, sondern auch mal als Salat servieren:

  • Die Aprikosen in Scheiben schneiden, fein gehobelten Parmesan und Basilikum dazugeben und mit einem Dressing aus Olivenöl, Aceto Balsamico und etwas Pfeffer abschmecken.

Der Aprikosen-Salat passt perfekt zu einem Raclette oder auch zu grilliertem Fleisch.

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