Zum Inhalt springen

Header

Audio
eignet sich super für einen frischen Frühlingssalat.
SRF / Olivia Gähwiler
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 14 Sekunden.
Inhalt

Österliche Wildkräuter: Das Wiesenlabkraut

Das Wiesenlabkraut ist eine super Einsteigerpflanze, wenn man sich noch nicht so gut auskennt in Sachen Wildkräuter. Dank der speziellen Anordnung der Blätter sieht es ein wenig aus wie eine essbare Etagère. 

Download

Erkennungsmerkmale: 

Der Stängel ist vierkantig an welchem 6-9 in einem Quirl angeordnet sind. Die Kronblütenblätter im Sommer sind weiss. Wiesenlabkräuter sind gerne an sonnigen, nährstofferichen Standorten.

Verwechslungsgefahr:

Man kann das Wiesenlabkraut sehr schnell verwechseln mit ihren Geschwistern wie Waldmeister (riecht nach Lakritze), Klettenlabkraut (klebt an den Kleidern) oder das echte Labkraut (gelbe Blüten). Diese drei können aber alle auch gegessen werden.

Wiesenlabkraut eignet sich für: 

Roh wie gekocht essbar - vor allem lecker in Salaten und Suppern.

Nice-To-Know: 

Der blumige Geruch der Pflanze bekommt bei bevorstehendem Regen einen leichten Uringestank. Und: Mit dem echten Labkraut wurde früher Käse gemacht - es ersetzt das mikrobakteriell hergestellte Lab.

Mehr von «A point»