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SRF 1 / Olivia Gähwiler
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Was blüht denn da? Die Schlüsselblume

Sie ist «die erste des Frühlings», die «primula veris», das echte Schlüsselblümchen. Sie liebt die Sonne, leuchtet goldgelb und wächst auf Magerwiesen und wird oft auch in Friedhöfen und Parks gepflanzt.

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Laut dem nationalen Daten- und Informationszentrum der Schweizer Flora «Info Flora» im Kanton Obwalden teilweise sowie im Kanton Thurgau vollständig geschützt. Auch ihre Schwester, das Waldschlüsselblümchen, das bleicher daher kommt, ist in gewissen Kantonen geschützt. Es lohnt sich daher, das echte Schlüsselblümchen zuhause im Topf oder im Garten selbst anzupflanzen.

In der Küche kann man das Schlüsselblümchen für diverses verwenden. Salat aus Blättern und Blüten, Sirup oder Schlüsselblumen-Gelee.

Schlüsselblumen-Gelee nach Maurice Maggi:

  • 40 g Zucker, 2 Tassen Schlüsselblumenblüten und 500 ml Weisswein (oder Portwein, dann aber nur mit 20 g Zucker) über Nacht ziehen lassen
  • Am nächsten Tag abgeriebene Schale einer Zitrone, 1 Vanilleschote und 1/2 TL Agar-Agar aufkochen
  • Abseihen, in Gläschen abfüllen und kalt stellen

Passt gut zu Früchtesalat oder aufs Butterbrot.

In der Naturheilkunde sagt man der Schlüsselblume leicht stimmungsaufhellende Wirkung nach und ist eine wichtige Pflanze bei Husten.

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