Unser Gedächtnis respektive unsere Erinnerung an eine Speise beeinflusst unsere Wahl mehr, als wir denken. Wir entscheiden uns also eher für die Rösti als für ein uns unbekanntes Gericht, auch wenn wir die Rösti gar nicht so mögen. Nur wenn wir die Rösti überhaupt nicht gerne essen, wagen wir uns an das Unbekannte heran.
Basler Psychologen und Neurowissenschaftler haben Probanden beim Essen mithilfe eines Magnetresonanztomografen ins Gehirn geschaut. Dabei haben sie herausgefunden, dass die «Gedächtnis-Region» (Hippocampus) und die «Entscheidungs-Region» (ventromedialer präfrontaler Kortex im Stirnlappen) bei der Wahl des Essens stärker als angenommen miteinander kommunizieren.
Basler Psychologen und Neurowissenschaftler haben Probanden beim Essen mithilfe eines Magnetresonanztomografen ins Gehirn geschaut. Dabei haben sie herausgefunden, dass die «Gedächtnis-Region» (Hippocampus) und die «Entscheidungs-Region» (ventromedialer präfrontaler Kortex im Stirnlappen) bei der Wahl des Essens stärker als angenommen miteinander kommunizieren.