Kartoffeln, Rüebli, Äpfel und, und und, allesamt eigentlich für den menschlichen Konsum produziert, schaffen sie nicht einmal den Weg vom Feld in den Laden. Weil zu gross, zu klein, zu krumm oder sonstwie nicht ganz der Norm entsprechend. Das darf nicht sein, haben sich die vier Mitbegründer der Berner «Ässbar» gesagt, die in Bern schon seit Jahren erfolgreich Backwaren vom Vortag verkaufen und haben 2017 den «Gmüesgarte» gegründet. Grad neben der «Ässbar» verkaufen die 4 «Foodsafer» nun krumme Rüebli, zu grossen Sellerie oder auch mal überreife Tomaten, oder anders gesagt, all die Gemüse oder Früchte, die wegen rigider Vorgaben sonst den Tieren verfüttert oder in der Biogas-Anlage gelandet wären.

Inhalt
Wie der Berner «Gmüesgarte» krumme Rüebli rettet
Beinahe 3 Millionen Tonnen Lebensmittel werden hier in der Schweiz jedes Jahr weggeworfen. Über eine halbe Million Tonnen davon in der Landwirtschaft.
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