Das Schicksal der Jesiden ging um die Welt. Nicht erst seit Nadia Murad den Friedensnobelpreis gewonnen hat. Schon die furchtbaren Massaker des Jahres 2015, begangen durch den IS an einer hilflosen Bevölkerung, lösten Ohnmacht und Bestürzung aus. Sie veranlassten Zülfü Livaneli dazu, sich schreibend mit dem jesidischen Schicksal auseinanderzusetzen. Entstanden ist so ein Roman, der ein Jahr lang die türkische Bestsellerliste angeführt hat und nun auf Deutsch vorliegt.
Literaturredaktor Michael Luisier hat Zülfü Livaneli zum Gespräch getroffen und sich mit dem Roman auseinandergesetzt. Er hat dabei herausgefunden, dass der Roman nicht nur das Leiden eines wenig bekannten Volkes aufzeigt, sondern einen alternativen Weg für den gesamten Nahen Osten.
Buchhinweis:
Zülfü Livaneli. Unruhe. Klett-Cotta, 2018.
Literaturredaktor Michael Luisier hat Zülfü Livaneli zum Gespräch getroffen und sich mit dem Roman auseinandergesetzt. Er hat dabei herausgefunden, dass der Roman nicht nur das Leiden eines wenig bekannten Volkes aufzeigt, sondern einen alternativen Weg für den gesamten Nahen Osten.
Buchhinweis:
Zülfü Livaneli. Unruhe. Klett-Cotta, 2018.