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Das Weihnachtstauwetter kam 10 Tage zu früh

Normalerweise erreicht uns sehr milde Luft unmittelbar vor Weihnachten. Dieses Jahr setzte die grosse Schmelze schon Mitte Dezember ein. Die Folgen waren ähnlich: Der Schnee verschwand im Flachland, und es kam zu Hochwasser und zu grosser Lawinengefahr.

In diesem Jahr kam das Weihnachtstauwetter 10 Tage zu früh. Nebst einer gewissen Zufälligkeit gibt es auch physikalische Ursachen. In diesem Jahr floss im November schon sehr früh, sehr kalte Luft auf einen rekordwarmen Atlantik. Dort bildeten sich in der Folge extreme Tiefdruckgebiete, die nun Front an Front Richtung Alpen steuern.

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