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«Käppelet» oder «pladay»? Die Vielfalt der Trunkenheitswörter

Der Podcast «Dini Mundart» feiert seine bereits fünfzigste Episode. Zu diesem Anlass stossen Gastgeberin Nadia Zollinger und Mundartexperte Markus Gasser an und diskutieren über Wörter, die Alkoholkonsum umschreiben. Als Gast begrüssen sie ihren Arbeitskollegen André Perler.

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André Perler ist ein besonderer Experte für das Thema, hat er doch seine Masterarbeit über Trunkenheitsbegriffe in seinem Senslerdeutsch geschrieben.

Ob «e Bränte ha», «pladay sii» oder «d Feschtplatte risette (mit Dateverluscht)» - am Ende hat man einfach «es Gschtürm underem Huet». Woher stammen die unzähligen Begriffe für (zu viel) Alkoholkonsum? Unterscheidet sich der entsprechende Wortschatz zwischen den Generationen? Welches gesellschaftliche Verhältnis zu Alkohol spiegelt sich in diesen Ausdrücken? Diesen Fragen gehen die drei im munteren Gespräch auf den Grund. Viva!

Familienname Hauenstein
Hauenstein ist ein alteingesessenes Geschlecht in Tegerfelden und Unterendingen im aargauischen Surbtal sowie im zürcherischen Dietikon. Mit grosser Wahrscheinlichkeit handelt es sich um einen Herkunftsname zu einem Siedlungs- oder Burgnamen Hauenstein. Eine zweite sprachliche Bildungsoption für den Familiennamen Hauenstein kommt ein sogenannter Satzname (Haue den Stein!) für einen Steinmetz in Frage.

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