Ausserdem spricht Wunderlins Sohn, der Kulturhistoriker Dominik Wunderlin, über seinen Vater als Mensch, Werbegrafiker, Radiomann und Autor von Mundartgedichten.
Seine Radiokarriere startete Marcel Wunderlin in den späten 1960er Jahren im Studio Basel mit Lokalnachrichten aus der Region. Später wurde er eine der bekannten Stimmen auf dem damaligen DRS 1, in Sendungen wie «E Chratte voll Platte», «Palette», «Vitrine» und anderen. Als einer der Redaktoren der «Mundartecke» gehörte er ausserdem zu den ersten, die am Radio Mundart zum Thema gemacht haben. Und, so sein Sohn Dominik Wunderlin: Er machte den Baselbieter Dialekt einem grösseren Publikum vertraut.
Buchtipp «Atlas der verlorenen Sprachen»
Das Buch ist «eine Weltreise zu fünfzig beispielhaft ausgewählten Sprachen auf fünf Kontinenten, die teilweise ausgestorben sind, teilweise nur noch von wenigen Menschen gesprochen werden», schreibt die Autorin, die Kulturwissenschaftlerin Rita Mielke. Und diese ausgewählten fünfzig Sprachen und ihre Geschichten, die Anekdoten und Schicksale rund um diese Sprachen, die Kulturen, die sich in diesen Sprachen spiegeln, ihre teils abenteuerliche Erforschung - all das macht das Buch zu einer Art «Weltkulturenbuch». Jedenfalls spiegelt es die unvorstellbare Vielfalt, mit der Menschen kommunizieren - und die Gefahr, dass ein grosser Teil dieser Vielfalt bald verloren gehen könnte.
«Briefkasten»
Mundartredaktor André Perler erklärt in der Sendung die seltsamen Dialektwörter «kant», «gschmoge» und «bsüügne» und bespricht mit Hans Bickel vom Schweizerdeutschen Wörterbuch die Familiennamen «Manz», «Mannhart» und «Mangold», die alle denselben Ursprung in einem germanischen Personennamen haben.
Buchtipp
* Atlas der verlorenen Sprachen. Rita Mielke (Text) und Hanna Zeckau (Illustrationen). DUDEN-Verlag
Seine Radiokarriere startete Marcel Wunderlin in den späten 1960er Jahren im Studio Basel mit Lokalnachrichten aus der Region. Später wurde er eine der bekannten Stimmen auf dem damaligen DRS 1, in Sendungen wie «E Chratte voll Platte», «Palette», «Vitrine» und anderen. Als einer der Redaktoren der «Mundartecke» gehörte er ausserdem zu den ersten, die am Radio Mundart zum Thema gemacht haben. Und, so sein Sohn Dominik Wunderlin: Er machte den Baselbieter Dialekt einem grösseren Publikum vertraut.
Buchtipp «Atlas der verlorenen Sprachen»
Das Buch ist «eine Weltreise zu fünfzig beispielhaft ausgewählten Sprachen auf fünf Kontinenten, die teilweise ausgestorben sind, teilweise nur noch von wenigen Menschen gesprochen werden», schreibt die Autorin, die Kulturwissenschaftlerin Rita Mielke. Und diese ausgewählten fünfzig Sprachen und ihre Geschichten, die Anekdoten und Schicksale rund um diese Sprachen, die Kulturen, die sich in diesen Sprachen spiegeln, ihre teils abenteuerliche Erforschung - all das macht das Buch zu einer Art «Weltkulturenbuch». Jedenfalls spiegelt es die unvorstellbare Vielfalt, mit der Menschen kommunizieren - und die Gefahr, dass ein grosser Teil dieser Vielfalt bald verloren gehen könnte.
«Briefkasten»
Mundartredaktor André Perler erklärt in der Sendung die seltsamen Dialektwörter «kant», «gschmoge» und «bsüügne» und bespricht mit Hans Bickel vom Schweizerdeutschen Wörterbuch die Familiennamen «Manz», «Mannhart» und «Mangold», die alle denselben Ursprung in einem germanischen Personennamen haben.
Buchtipp
* Atlas der verlorenen Sprachen. Rita Mielke (Text) und Hanna Zeckau (Illustrationen). DUDEN-Verlag