Musikart-Pop – eine Erfolgsgeschichte unter der Lupe
Schweizerdeutsch in der Popmusik. Was zu Zeiten von «Rumpelstilz» eine Pionierleistung einiger Rockmusiker war, ist heute in allen musikalischen Stilen präsent. Eine Tour d horizon durch eine lange Erfolgsgeschichte im Gespräch mit dem Mundartautor Pedro Lenz.
Wo die Wurzeln des Schweizerdeutschen in der Popmusik liegen, ist schwer zu sagen. Eine ist sicher Mani Matter und seine Berner Troubadouren. Die andere sind Schlager- und Spassformationen wie «Trio Eugster» oder die «Minstrels». Aber um Nachahmung ging es nicht. Eher um Abgrenzung. Denn was die ersten Mundartpioniere tatsächlich wollten, war RocknRoll. Und zwar einer, der den Leuten so nahekommt wie die eigene Sprache. Polo Hofer und Toni Vescoli haben es ausprobiert und gezeigt, dass es funktioniert. Auf sie folgte eine zweite Generation mit überdurchschnittlich begabten Exponenten wie Kuno Laueren und Büne Huber, Endo Anaconda und viele andere.
Mundartpop im Aufwind
Heute ist die Mundart fester Bestandteil der Schweizer Popmusik. Und mit «079», das 40 Wochen lang auf Platz 1 der Schweizer Hitparade war, übertrumpften «Lo & Leduc» sogar Popgrössen wie Michael Jackson.
Aber wie steht es um die Qualität? Und wie um die Nähe der Texte zum tatsächlich gelebten Leben, wie das beim RocknRoll noch Usus war? Literaturredaktor Michael Luisier wirft im Gespräch mit dem Mundartautor Pedro Lenz einen kritisch-bewundernden Blick auf die lange Schweizerdeutsche Popgeschichte.
Patois: Die alte Sprache der Romandie
Eine Ausstellung der Mediathek Wallis in Martigny widmet sich aktuell dem Patois, der alten Sprache der Romandie, die fast vollständig vom Französischen verdrängt wurde.
Die Ausstellung "Patois-Land" macht Patois hörbar und zeigt auf, warum diese Sprache fast verschwunden ist und welchen kulturellen und emotionalen Wert sie heute noch hat. Mundartredaktor André Perler stellt die Ausstellung vor.
Von «Tschinggen» und E-Mails
Im Schnabelweid-Briefkasten gehen wir dem Schimpfwort «Tschingg» für Italiener nach: Wie, wann und warum ist es entstanden? Und wir stellen uns die Frage: Sagt man «das E-Mail» oder «die E-Mail»? André Perler erklärt, warum beides korrekt ist.
Ausserdem im Briefkasten: Alles Wissenswerte zum Familiennamen Schläpfer.
Schweizerdeutsch in der Popmusik. Was zu Zeiten von «Rumpelstilz» eine Pionierleistung einiger Rockmusiker war, ist heute in allen musikalischen Stilen präsent. Eine Tour d horizon durch eine lange Erfolgsgeschichte im Gespräch mit dem Mundartautor Pedro Lenz.
Wo die Wurzeln des Schweizerdeutschen in der Popmusik liegen, ist schwer zu sagen. Eine ist sicher Mani Matter und seine Berner Troubadouren. Die andere sind Schlager- und Spassformationen wie «Trio Eugster» oder die «Minstrels». Aber um Nachahmung ging es nicht. Eher um Abgrenzung. Denn was die ersten Mundartpioniere tatsächlich wollten, war RocknRoll. Und zwar einer, der den Leuten so nahekommt wie die eigene Sprache. Polo Hofer und Toni Vescoli haben es ausprobiert und gezeigt, dass es funktioniert. Auf sie folgte eine zweite Generation mit überdurchschnittlich begabten Exponenten wie Kuno Laueren und Büne Huber, Endo Anaconda und viele andere.
Mundartpop im Aufwind
Heute ist die Mundart fester Bestandteil der Schweizer Popmusik. Und mit «079», das 40 Wochen lang auf Platz 1 der Schweizer Hitparade war, übertrumpften «Lo & Leduc» sogar Popgrössen wie Michael Jackson.
Aber wie steht es um die Qualität? Und wie um die Nähe der Texte zum tatsächlich gelebten Leben, wie das beim RocknRoll noch Usus war? Literaturredaktor Michael Luisier wirft im Gespräch mit dem Mundartautor Pedro Lenz einen kritisch-bewundernden Blick auf die lange Schweizerdeutsche Popgeschichte.
Patois: Die alte Sprache der Romandie
Eine Ausstellung der Mediathek Wallis in Martigny widmet sich aktuell dem Patois, der alten Sprache der Romandie, die fast vollständig vom Französischen verdrängt wurde.
Die Ausstellung "Patois-Land" macht Patois hörbar und zeigt auf, warum diese Sprache fast verschwunden ist und welchen kulturellen und emotionalen Wert sie heute noch hat. Mundartredaktor André Perler stellt die Ausstellung vor.
Von «Tschinggen» und E-Mails
Im Schnabelweid-Briefkasten gehen wir dem Schimpfwort «Tschingg» für Italiener nach: Wie, wann und warum ist es entstanden? Und wir stellen uns die Frage: Sagt man «das E-Mail» oder «die E-Mail»? André Perler erklärt, warum beides korrekt ist.
Ausserdem im Briefkasten: Alles Wissenswerte zum Familiennamen Schläpfer.