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Flurnamen sind sehr kleinräumig entstanden. Sie wurden vor allem mündlich weitergegeben. Im Bild: Landschaft im Kanton Waadt.
Keystone / Laurent Gillieron
abspielen. Laufzeit 57 Minuten 38 Sekunden.
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Mundartmagazin: Flurnamen erzählen Geschichten von früher

Unsere Welt ist voller Namen. Neben Vor- und Nachnamen für Personen bezeichnen wir auch Siedlungen und Strassen, Wiesen und Wälder, Berge und Gewässer. Flurnamen und ihre Geschichten stehen im Fokus der heutigen Mundartsendung.

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Gibt es speziell gutes Brot auf der «Brotegg», blökt es laut im «Lamm» und jodelt man laut im «St. Jodel»? Wir benutzen in der Schweiz Berge von Namen, die Fragen aufwerfen.

Flurnamen tragen zur Orientierung und Identifizierung einer Gegend bei, aber sie zeigen auch die Geschichte und die Entwicklung einer Gegend auf.

Mundartexperte Christian Schmutz ist bei Mike La Marr im Studio und erläutert Beispiele anhand der Fragen der Hörerinnen und Hörer. Eine Sendung mit Aha-Effekt – das ist die Idee des Dini-Mundart-Magazins. Drum seis schon mal gesagt: Lamm und St. Jodel bedeuten nicht das, was man auf den ersten Blick meint. Aber die Brotegg hat tatsächlich mit dem Nahrungsmittel Brot zu tun.

Appenzeller Poplied von Riana

Im zweiten Teil des Magazins gibt es auch aktuelle Mundarttipps zu hören. So schaut Musikredaktor Gerni Jörgler, wie das neue Dialektlied «So luut» von Riana entstanden ist. Wir stellen das neue Schweizer Mundartkorpus des Idiotikons vor. Und auch die Erklärung des Familiennamens Bangerter steht auf dem Programm.

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