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Stefan Büsser
zvg
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Nervösigkeit und Augenfunkel im Trash-TV

«Ich bi de Hübschte» und «sii isch es Bilderbuech vore Frau». Ist das Poesie oder einfach Sprachghüder? Auf jeden Fall ist das die Sprache des sogenannten Trash-TV: «Bachelor», «Bauer ledig sucht», «Promis unter Palmen» und wie sie alle heissen.

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Nadia Zollinger, die Gastgeberin des Mundartpodcasts, liebt Trash-TV, während SRF-Sprachexperte Markus Gasser solchen Sendungen nicht viel abgewinnen kann. Unbestrittener Trash-TV-Profi dagegen ist ihr Gast, der Moderator und Comedian Stefan Büsser. Er hat sich in seinen Formaten «Best of Bachelor bzw. Bachelorette» und «Büssi zappt in» auf Social Media jahrelang über diese Formate und ihre Sprachentgleisungen lustig gemacht.

«Es murmligs Gfühl»
Zu dritt lassen sie die witzigsten Beispiele aufleben und diskutieren darüber, was Trash-TV-Sprache ausmacht und warum diese Formate so populär sind. Sind sie vielleicht ein weiterer Beweis dafür, dass die Mundart untergeht? Kleiner Spoiler: Nein - aber «es murmligs Gfühl» gibts schon!

Familienname Strebel
Im zweiten Teil der Sendung erklärt Hans-Peter Schifferle vom Schweizerischen Idiotikon den Freiämter Familiennamen Strebel. Er ist zwar verwandt mit dem heutigen Verb «streben», aber die historische Bedeutung des Namens ist viel positiver!

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