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«Red nid so wüescht, pftammi!»

Wie früher geflucht wurde. Wie man sich in anderen Ländern beschimpft. Warum man überhaupt wüste Wörter braucht. Gastgeberin Nadia Zollinger im Gespräch mit Mundartredaktor Markus Gasser.

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Nadia meint, so schlimm wie «di hüttigi Jugend» habe noch nie jemand geflucht. Sie denkt an «Figg dini Muetter» und Ähnliches. Markus widerspricht: Im Spätmittelalter wurde so derb geflucht, dass auch ein abgekochter moderner Rapper oder ein «stärnsverruckte» Wutbürger schamrot werden könnte. Nur, eine Beschimpfung wie «gehigende zers-futt-pfaffen-huoren» aus dem 15. Jahrhundert muss man erst verstehen! Markus klärt auf.

Wie wurde früher geflucht im Vergleich zu heute? Wie fluchen und schimpfen die verschiedenen Länder und Kulturen? Warum fluchen wir überhaupt? Ein lustvolles Gespräch über ein tabuisiertes Sprachregister.

Familienname Kirchmeier

Wie immer wird auch ein Familienname erklärt: Dieses Mal ist es der Name «Kirchmeier» - der auf ein kirchliches Amt zurückgeht.

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