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Christian Schmid, Autor des Buches «Nur die allergrössten Kälber wählen ihren Metzger selber. Unsere Tiere in der Sprache.»
Ute Schendel
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«Vom Aff bisse oder ufe Hund cho?» Tiere bevölkern unsere Sprache

Ob Affenhitze, störrischer Esel, fleissige Biene oder toller Hecht – in unserer Alltagssprache wimmelt es nur so von Tieren.

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Um diesen Zoo bändigen zu können, holen sich Gastgeberin Nadia Zollinger und Mundartredaktor Markus Gasser Verstärkung. Christian Schmid ist nicht nur der Vater der Mundartsendung «Schnabelweid», sondern auch Autor des Buchs «Nur die allergrössten Kälber wählen ihren Metzger selber». Darin spürt er der historischen Herkunft und den genauen Bedeutungen von Wörtern und Redewendungen nach, in denen unsere Hof- und Haustiere vorkommen.

In der Sendung gibt er Auskunft zu Fragen wie: Wieso haben sich Tiere in unserer Sprache so sehr ausgebreitet? Warum kommen gewisse Tiere viel häufiger in Sprachbildern vor als andere? Warum kommen die meisten Tiere in der Sprache eher schlecht weg?

Familienname Weidmann
Gabriela Bart vom Schweizerischen Idiotikon, dem Schweizerdeutschen Wörterbuch, erläutert den Familiennamen Weidmann, der ähnlich wie die Familiennamen Jäger, Fischer oder Federer auf das Jagdgewerbe zurückgeht. Allerdings könnte Weidmann auch andere Wurzeln haben, nämlich die Herkunft des ersten Namenträgers von der Wohnstätte bei einer Weide.

Buchtipp

  • Christian Schmid «Nur die allergrössten Kälber wählen ihren Metzger selber. Unsere Tiere in der Sprache» (Cosmos Verlag)

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